Kontrast schwarz weiß – Porzellan Unikate von Jutta Albert
Temperamentvolle grafische Linien, schwarz und weiß, ziehen sich über klare, strenge Gefäßkörper oder freie architektonisch anmutende Objekte. Mit Inkrustationen, eine Art Intarsientechnik, bringt Jutta Albert die schwungvollen Linien, Flächen und Tropfen auf ihre Porzellanarbeiten. Die bildhaften Oberflächen sind durchaus in dem Bereich „informeller Malerei“ anzusiedeln. Mit ihren Arbeiten hat Jutta Albert sich ein unverwechselbares Profil erarbeitet. So erhält sie unter anderem die Goldmedaille auf der XII. Internationalen Kunst-Keramik-Biennale Vallauris/Frankreich 1990. Für Kunst im öffentlichen Raum folgten weitere Preise. Jutta Albert studierte von 1973 bis 1978 an der Hochschule für Kunst und Design an der renommierten Burg Giebichenstein in Halle. Arbeiten von Jutta Albert befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen.